Montag, 13. November 2006

glücklich oder besorgt, denn beides geht nicht

Guten Abend allerseits. Im Moment streiten zwei seltsame Verlangen in mir, denen es total egal ist, wie nervenaufreibend und verwirrend das für mich ist. Ein Gefühl sagt mir, dass ich mich jetzt zu freuen habe angesichts der Tatsache, dass ich morgen nur vier Stunden habe, gleich mein Freund kommt und.. Stop! Eben hat mich das zweite Gefühl auf höchst unsensible taktlose Art an meine zahllosen und -ach so wichtigen- Pflichten erinnert und ich hatte nicht einmal die Change, richtig auszudenken und auszufühlen, es hat mir glatt die (halbwegs) gute Laune verdorben.. das zweite unsensible Gefühl hat wohl also gesiegt.. Ja, besser für mich wenn der Verstand mir für meine Anstrengung meine gute Laune walten zu lassen und für den Versuch den Berg vor mir einfach zu verdrängen ein schlechtes Gewissen reinhaut, im Grunde genommen jedenfalls.. jedoch nicht besser zum Beispiel für meinen Freund, der den Erfolg dieses prepotenten Gefühls wahrscheinlich gleich auf die harte Tour abbekommen wird, da mein Drang den inneren Druck durch ungerechtes Verhalten auf andere zu übertragen leider nur selten zu unterdrücken oder zu dämmen ist. Fazit: heute Abend wird dann wohl keiner mehr glücklich werden..
Kann ich nicht nur mal für einen Abend meinen Verstand ausschalten? Oder sollte ich einfach Nihilist werden?

..welch harte Worte! Zu kompliziert! Einfach weiterleben! ... Jaa.. was jetzt?

Keine Kommentare: